Schulanmeldungen

Informationen zur Schulanmeldung/Anmeldung OGS

Die Schulanmelde-Tage in der Stadt Bonn sind vom 30.10 - 04.11.23

 

Die Anmeldung bei uns an der Servatiusschule erfolgt in zwei Schritten.

 

Schritt 1 - Abgabe der Anmeldeunterlagen:
Bitte kommen Sie mit dem rosafarbenen Anmeldeschein zur Abwicklung der Anmelde-Formalitäten  in unser Sekretariat. Die  Anmeldeformulare können Sie gern vorab von unserer Homepage herunterladen. Alle notwendigen Formulare finden Sie unter dem blauen Link oben!
Unser Sekretariat hat in der Anmeldewoche besondere  Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 Uhr – 10.00  Uhr
Samstag von 9.00 Uhr - 11.00 Uhr

Sie benötigen keinen Termin für die Anmeldung und es reicht vollkommen aus, wenn ein Elternteil zur Anmeldung in die Schule kommt. Ihr Kind laden wir später gesondert ein.

Für die Anmeldung sind zusätzlich zu den Anmeldeformularen bitte folgende Unterlagen mitzubringen:

  • Anmeldeschein der Stadt Bonn (in der Farbe rosa),
  • Kopie der Geburtsurkunde,
  • Nachweis Masernschutz (z.B. durch Impfpass)
  • Kopie der Taufbescheinigung (falls vorhanden),
  • sowie ein Passfoto Ihres Kindes.

Schritt 2 - Kennenlern-Gespräch mit dem Kind:
Bei Abgabe Ihrer Anmeldung vereinbaren  wir mit Ihnen einen Kennenlern-Termin für Ihr Kind. 

 

Die ärztliche Schuleingangsuntersuchung findet dann später im Gesundheitsamt statt. Das Gesundheitsamt meldet sich bei Ihnen zur Terminvereinbarung. Bitte haben Sie hier Geduld - das Gesundheitsamt kommt möglicherweise erst im nächsten Jahr auf Sie zu!

 

Im März des kommenden Jahres erhalten Sie von uns eine verbindliche Aufnahmebestätigung und erste Informationen. Eine verbindliche Bestätigung über die Aufnahme in unsere OGS bekommen Sie erfahrungsgemäß erst im nächsten Sommer.

 

Hinweis:

Alle Kinder, die bis zum 30. September ihr 6. Lebensjahr vollenden, werden zum 1. August des gleichen Jahres schulpflichtig.

 

Informationen zur Klassenzusammensetzung

Bei der Zusammensetzung der Klassen achten wir auf ein ausgewogenes Verhältnis von Mädchen und Jungen, von Kindern unterschiedlicher Muttersprachen und ein ausgewogenes Verhältnis von Kindern aus den verschiedenen Kindergärten.

Freundschaften berücksichtigen wir selbstverständlich gerne innerhalb eines angemessenen Rahmens! So ist es bei uns üblich, dass zwei Kinder, die sich gegenseitig benannt haben, auch gemeinsam eine Klasse besuchen können.
 Weitere Wünsche, z.B. nach einer konkreten Klassenlehrerin/einem konkreten Klassenlehrer oder auch einen einseitigen Wunsch nach einem bestimmten Kind nehmen wir gerne auf, können hier aber keine verbindlichen Zusagen machen!

 

Erfolgreich starten

 Jedes Kind, das bis zum 30.09. sechs Jahre alt wird, ist im gleichen Jahr schulpflichtig. Kinder, die ab dem 1.10. sechs Jahre alt werden, können auf Antrag in die Schule aufgenommen werden.

Die Schulleitung berät und informiert die Eltern bei der Schulanmeldung und entscheidet, ob ein Kind vorzeitig in die Schule aufgenommen werden kann. Zurückstellungen vom Schulbesuch für ein Jahr können nur aus erheblichen gesundheitlichen Gründen erfolgen. Die Entscheidung über die Zurückstellung trifft die Schulleitung auf der Grundlage des schulärztlichen Gutachtens.

 

 

Was sollte mein Kind vor der Einschulung können?

Körperliche Fähigkeiten
  • Ist Ihr Kind körperlich stabil und gesund?
  • Sieht und hört es gut?
  • Kann es einen Ball auffangen?
  • Zieht es sich selbstständig an und aus?
  • Kann es Schleifen und Knoten binden?
  • Hält es einen Stift korrekt mit Daumen und Zeigefinger?
  • Kann es ausschneiden und radieren?
  • Kann es einen Faden einfädeln und Perlen auffädeln, auch nach vorgegebenem Muster?
  • Kann es zehn Minuten oder länger ruhig auf einem Stuhl sitzen bleiben?
  • Geistige Fähigkeiten
  • Ist es an Zahlen, Buchstaben und Wörtern interessiert?
  • Kann es Namen und Adresse nennen?
  • Kann es seinen Vornamen in Druckbuchstaben schreiben?
  • Spricht es in ganzen Sätzen?
  • Spricht es fremde Ausdrücke und Namen korrekt nach?
  • Erfindet und erzählt es gerne kleine Geschichten?
  • Versteht es kurze Geschichten? Kann es den Inhalt in der richtigen Reihenfolge wiedergeben?
  • Kennt es die Farben?
  • Kann es bis zehn oder gar 20 zählen? Kann es Dinge abzählen?
  • Kann es nach einer Vorlage arbeiten, z. B. Plan für Modell aus Bausteinen?

 

Emotionale und soziale Fähigkeiten

  • Kann ihr Kind sich mehrere Stunden von Ihnen trennen?
  • Kann es sich in eine Gruppe einfügen und darin behaupten?
  • Kann es seine Bedürfnisse äußern?
  • Kann es seine Bedürfnisse eine Zeit lang zurückstellen?
  • Kann es aufmerksam zuhören und warten, bis es an der Reihe ist?
  • Kann es Enttäuschungen ertragen?
  • Kann es im Spiel verlieren, ohne zu weinen oder wütend zu werden?
  • Kann es sich über einen Zeitraum von 20 bis 30 Minuten alleine beschäftigen?
  • Ist es in der Lage, sich für eine Weile auf eine Sache zu konzentrieren
  • Führt es angefangene Tätigkeiten zu Ende, zumindest wenn es dazu aufgefordert wird?
  • Übernimmt es Verantwortung für Aufgaben?
  • Kann es sich an Regeln, Ge- und Verbote halten?

 

Wie kann ich mein Kind auf die Einschulung vorbereiten?

Trauen Sie in Ihrem Kind zu, dass es alle Anforderungen in der Schule gut bewältigt! Das stärkt das Selbstvertrauen Ihres Kindes.

Ein Kind ist außerdem gut vorbereitet, wenn es

  • regelmäßig Sport macht,
  • ein Hobby hat (z. B. ein Musikinstrument spielt),
  • mit Eltern und Freunden regelmäßig Gesellschaftsspiele spielt und
  • viel unverplante Zeit hat, über die es selbst entscheiden kann.

Gezielte Übungen sind in der Regel nicht notwendig.

 

 

Veränderter Unterricht durch individuelle Förderung
Die Arbeit in der Grundschule hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Heute gilt individuelle Förderung als Grundlage allen Lernens. Individuelle Förderung will die Kinder da abholen, wo sie stehen. Sie zielt darauf ab

  • vorhandenen Stärken von Kindern aufzubauen und weiterzuentwickeln,
  • Schwächen rechtzeitig zu erkennen und auszugleichen.
Individuelle Förderung ist kein Unterrichtsfach sondern zieht sich als Prinzip durch den gesamten Unterricht. Wir erreichen sie durch im Wesentlichen durch
  • differenzierte Lernangebote, d.h. Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad
  • offene und kooperative Lernformen, wie Freie Arbeit, Arbeit mit dem Wochenplan (Lernplan)

Alle Kolleginnen und Kolleginnen besuchen regelmäßig angemessene Fortbildungsangebote.